Ergebnisse der Umfrage zur Fotofreiheit liegen vor

Die Umfrage zur Fotofreiheit und DSGVO wurde vom 23. Januar bis zum 5. März 2019 durchgeführt, 200 Personen nahmen daran teil.

Zusammenfassung der zentralen Aussagen der Umfrage

  • 70 Prozent der Befragten sehen die DSGVO als negativ bzw. sehr negativ für den Fotojournalismus bzw. die Fotografie an.
  • Über die Hälfte der Befragten berichtet, dass sich ihre Arbeitssituation durch die DSGVO verschlechtert hat und auch zu bürokratisch geworden ist.
  • Fast zwei Drittel wählen wegen der DSGVO andere Fotomotive aus, fotografieren beispielsweise Personen eher von hinten.
  • Fast zwei Drittel der Befragten sehen die Qualität der Fotoaufnahmen als gefährdet an, ein Drittel dieses Personenkreises sieht sogar sehr starke Qualitätsverluste.
  • Rund 80 Prozent der Befragten arbeiten neuerdings mit einem mulmigen oder sogar schlechten Bauchgefühl, da sie DSGVO-Risiken befürchten.
  • Über zwei Drittel der Befragten fordern, dass die Geltung des Kunsturhebergesetzes in allen Bereichen der Fotografie klar geregelt werden sollten.

Die Ergebnisse sind hier als Broschüre im Format PDF abrufbar.

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